Massage
Die klassische Massagetherapie (KMT) dient zur mechanischen Beeinflussung von Haut, Bindegewebe und Muskulatur mittels Dehnungs-, Zug- und Druckreizen. Die Wirkung der Massage erstreckt sich von der behandelten Stelle des Körpers über den gesamten Organismus und schließt auch die Psyche mit ein. Zu den Indikationen der klassischen Massage zählen Verspannungen, Verhärtungen und Erkrankungen des Bewegungsapparates oder auch posttraumatische Veränderungen.
Durch die Reflexbögen können sich Erkrankungen der inneren Organe an der Haut oder den Muskeln zeigen.
Ein weiteres Einsatzgebiet der Massage ist die Fachrichtung der Neurologie. Hier lassen sich besonders Paresen, Spastiken, Neuralgien und Sensibilitätsstörungen behandeln. Hinzu kommen die auf Stress zurückzuführenden psychosomatischen Krankheitsbilder, die sich hauptsächlich auf das Herz und den Blutkreislauf beziehen.
Die Fern- und Allgemeinwirkung der klassischen Massage ist vielfältig. Im Bereich der Mikrozirkulation kommt es zu einem verbesserten Blutfluss im Kreislauf. Die myokardale Leistung des Herzens wird durch Entleerung der Blutdepots gesteigert. Das bedeutet zum Beispiel eine Vermehrung des Schlag- und Minutenvolumens des Herzens bei langsamem Herzschlag.
wird als ein Bereich der Physiotherapie beschrieben, der zur Gesundheitsförderung und deren Ansprüchen beiträgt, um so die steigende Gewichtung der Gesunderhaltung der Bevölkerung durch sportliche Aktivität zu fördern. Sportphysiotherapeuten im Breitensport arbeiten mit Sportlern aller Alters- sowie Leistungsgruppen, individuell oder in Gruppen, die sich bei sportlicher Aktivität akut verletzt haben oder sich von einer solchen Verletzung erholen. Sportphysiotherapeuten im Leistungssport müssen zudem Fähigkeiten besitzen, den Leistungssportler über spezielle Bewegungsanalyse oder spezifische Trainingsprogramme verletzungsfrei zu halten. Sie arbeiten zunehmend international, betreuen global Wettkämpfe und trainierende Sportler.